Neue Gesetze im Onlinehandel

Die EU hat für diese Jahr wieder neue Vorhaben für Gesetze auf der Agenda.

Selten standen so viele neue Gesetzesinitiativen auf der Agenda der Mitgliedsstaaten.
Nicht alles davon könnte relevant werden, dennoch lohnt ein Blick auf das, was dort geplant ist. Einiges davon könnte sogar gravierende Folgen für die Onlinehändler haben. Dies sind z. B. das EU-weit einheitliche Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz, die OECD-Steuerreform, Recht auf Reparatur und der Digital Services Act.

Auch in den Formularen im Shop sollte man in Zukunft darauf achten, dass die Anrede genderneutral gehalten wird, denn beim Online-Shopping im Bestellvorgang reichen die Anreden “Frau” und “Herr” zur Auswahl nicht mehr aus:
Nach einem Urteil des Oberlandesgerichts Karlsruhe stellt dies eine unerlaubte Diskriminierung nicht binärer Menschen dar. Idealerweise ergänzt man dort dann „Divers/keine Anrede“.

Die “Internet World” hat zu den neuen Gesetzen einen ausführlichen Artikel verfasst:
Diese Gesetzesvorhaben kommen auf den Onlinehandel 2022 zu