Auf ins „Metaversum“

Derzeit hört man immer wieder von digitalen „Metaversen“.
Gemeint sind meist damit vor allem virtuelle 3D-Welten, die man mit dem Browser oder eine App erkunden kann.
In der virtuellen Welt von „Decentraland“ z. B. bewegt man sich mit einem Avatar durch verschiedenste virtuelle Landschaften oder Räume, kann dabei mit anderen Usern oder deren Avataren kommunizieren oder sogar an Events teilnehmen. Zahlreiche Anbieter laden inzwischen zu Austellungen, Live-Übertragungen von Sportereignissen oder auch Konzerten ein.
Die Idee an sich ist nicht neu und es gibt schon zahlreiche VR-Welten, derzeit erfreuen sich diese immer mehr an Beliebtheit.

Unter dem Begriff „Metaverse“ werden vor allem Ideen für Weiterentwicklung des Internets verstanden. Es geht dabei um die Verbindung von virtueller und realer Welt, auch sogar ein eigenes Wirtschaftssystem hat. Das Metaverse soll unterschiedlichste Anwendungen ermöglichen. Der Begriff „Metaverse“ wurde 1992 im Science-Fiction-Roman „Snow Crash“ von Neal Stephenson kreiert.

Natürlich kann man in Decentral“ auch eigene Land-Abschnitte gegen digitales Geld kaufen und dort verschiedenes anstellen, z.b. seinen Avatar mit netten Accessoires schmücken.

Um nur an den virtuellen Events teilzunehmen ist eine komplette Anmeldung aber nicht nötig, man kann sich einfach auch als Gast einloggen. Allerdings läuft diese Anwendung im Moment nur auf dem MAC oder PC (Chrome oder Firefox mit WebGL). An einer mobilen Version wird aber gearbeitet.