Die Web-Trends für 2022

Auch in diesem neuen Jahr wagen wir einen kleinen Ausblick auf das, was noch kommen mag zum Thema: „Trends im Web“. Für uns stehen dabei neben der Technik auch die vielen neuen Möglichkeiten, aus dem alten „Webangebot“ eine frische neue „Webpräsenz“ zu gestalten oder bestehende Seiten aufzufrischen im Vordergrund.
Vieles was dabei schon in den letzten Jahren zu sehen war, wird natürlich auch weiterhin seinen Weg ins Netz finden.

Neues für die Website

Worum geht es 2022 bei einem gelungen Webauftritt?
Es geht immer noch um den User. Und genau diese werden gerne und oft vergessen. Dabei sind sie diejenigen, für die man letztlich ein Produkt oder einen Service gestaltet. Und genau diese müssen im Mittelpunkt stehen. Werden sie nicht richtig abgeholt, integriert und auf die gemeinsame Reise mitgenommen, ist die „Experience“ schlecht und damit findet das Konzept, die Idee, die hinter einer Website steckt, schlicht nicht statt. Online-Shops sind dabei gefragt wie nie; es lohnt sich deshalb über diesen Schritt grundsätzlich nachzudenken, wenn man seine Produkte auch außerhalb der Geschäfte vermarkten will. Gerade Google rankt seine Suchergebnisse besonders gern, wenn mit der Webseite ein Shop verbunden ist. Der Schritt zum eigenen Online-Business bleibt aber nicht ohne gute Vorbereitung und Beratung.

Was man besser vermeidet

Immer mehr Funktionen, Ansichten und Interaktionsmöglichkeiten werden ziellos in den Browser gepresst. Besonders auf mobilen Geräten gilt: Weniger ist dabei immer mehr.
Natürlich ist auch nicht jeder Design-Trend für jede Zielgruppe oder Branche geeignet.
Videos sind aber weiterhin groß im Mode. Man sollte dabei aber nie vergessen, dass diese auch über mobile Geräte sichtbar sind und deshalb nicht zu groß sein dürfen, da sie sonst zu lange Ladezeiten haben. Es ist auch zu beachten, dass auch die verschiedenen Plattformen wie Apple und Google mit iOS und Android dabei bedient werden müssen. Ohne Pflegetools geht es auch nicht mehr: WordPress und Co. gehören weiterhin zu den wichtigsten Werkzeugen, um seine Website zu pflegen. Hier finden sich unzählige Erweiterungen, die sowohl die kleinen als auch die größeren Dinge lösen können.

Design und Gestaltung

Hier sehen wir aktuell keine allzu großen Sprünge zum letzten oder vorletzten Jahr, allerdings sind gut lesbare Schriften und eine übersichtliche Gestaltung sowieso nie falsch. Der Provider Ionos hat hierzu kürzlich ein paar weitere Aspekte und Trends zum Webdesign formuliert: Trends 2022.
Bei vielem, was dort genannt ist, wird man allerdings schon von eher speziellem Nutzen oder Einsatz ausgehen. Der „Darkmode“ (eher in Betriebssytemen integriert) und der „Parallax-Effekt“ sind aber schon seit Jahren im Einsatz und eher sogar etwas rückläufig. 3D-Objekte in Webseiten werden unserer Meinung erst noch richtig kommen, vor allem da, wo man Produkte besser sehen muss oder man damit Kunden eher überzeugen und begeistern kann.

Rechtliches

Das Web ändert sich ständig und gerade hier tut sich sehr viel. Es ist wichtig, darüber auf dem Laufenden zu bleiben. Leider hat z. B. erst kürzlich das LG in München zum Thema „Google Schriften“ ein negatives Urteil gefällt: Die beliebten „Google Fonts“ sollten deshalb nicht mehr einfach verlinkt werden, weil dies gegen den Datenschutz verstößt – siehe Artikel in der Internetworld.