Wie jedes Jahr schauen wir uns genau an, was in diesem Jahr wohl Trends für Webseiten und Gestaltung selbiger werden könnte oder was sich bereits im letzten Jahr abgezeichnet hat.
Auch KI-Tools sorgen dabei für neuen Wind. Allerdings wird man diese aktuell eher im Bereich Chat / Kommunikation, Inhaltserstellung oder Bilderzeugung sehen.
Wir fassen unsere Eindrücke in dieser Liste einmal zusammen:
1. Der eigene Online Shop
Für viele Firmen ist gerade in diesen Zeiten der eigene Online Shop, gepaart mit einer guten Webpräsenz, sehr wichtig für das Geschäft. Dazu gehört es natürlich auch, dass gerade bei der Produktberatung und beim Support sämtliche Tools genutzt werden sollten. Auf vielen Webseiten kann man deshalb heute auch Live Chat-Anwendungen finden, die eine Erst- oder Schnell-Beratung ermöglichen sollen.
Leider sind diese oft aber nur von KI-Bots gesteuert, die Auskünfte daher nur dürftig erteilen oder es erfolgt gar die Meldung, man solle sich doch per E-Mail an den Support wenden. Dies führt nicht gerade zu einer einer hohen Kundenzufriedenheit. Von daher bleibt dann wohl die E-Mail oder gar das Telefon eines der wichtigsten Kommunikationswerkzeuge. Die Verbesserung der Inhalte und der Kommunikation auf Webseiten als gilt ohnehin als erstes Ziel.
2. Retro-Schriftarten
Wir haben gesehen, dass vieles aus vergangenen Tage immer wieder mal aktuell ist. Retro-Schriftarten erlebten dabei schon den gleichen Auf und Ab in ihrer Beliebtheit, und viele Designs mit Vintage-Typografie passen heute nicht mehr. Allerdings hat die Retro-Typografie eine gewisse Wiederbelebung erlebt. Wir sehen nicht die gleichen Schriftarten, sondern schon angepasste Fonts.
2. Parallax-Scroll-Animation
Parallax-Scroll-Effekte sind seit Jahren immer wieder gerne verwendet es lässt sich auch immer noch etwas mehr herausholen. Denken Sie aber daran, dass zu viel Bewegung bei Parallaxeneffekten für Menschen mit Gleichgewichtsstörungen eher nervig sein kann und die Illusion von Tiefe und Bewegung sogar bis zu Orientierungslosigkeit und Schwindel führen kann. Parallax-Effekte dürfen auch nicht von wichtigen Informationen ablenken. Halten Sie deshalb die Anzahl dieser Erweiterungen auf ein Minimum.
3. Horizontales Scrolling
Das horizontale Scrollen, das früher eher als Problem gesehen wurde, erlebt auch ein Comeback. Wir sehen, dass immer mehr Webdesigner weiterhin damit experimentieren. Praktisch kann dies in Bildergalerien eingesetzt werden. Vermeiden Sie aber horizontales Scrollen für Texte, denn dies ist eher unübersichtlich. Scroll-Balken selbst werden dazu natürlich eher ausgeblendet.
4. 3D-Visuals
Inzwischen gibt es hochwertige 3D-Visualisierungen, die sich nahtlos in Webdesigns integrieren.
Dank WebGL profitieren auch mobile Geräte davon. Ideal ist dies, wenn dadurch Produkterklärungen unterstützt werden können. Anstatt also nur eine grelle Ablenkungen zu sein, tragen sie zu einem schönen gesamten Benutzererlebnis bei. Natürlich ist 3D sehr ressourcenintensiv im Browser und deshalb muss man immer noch etwas sparsam damit umgehen.
5. Multimediale Erlebnisse
Was für 3D gilt gilt aber auch für das multimediale Gesamterlebnis: Die Kombination von Bildmaterial, Text, Video und Audio sorgt für ein umfassendes Bild. Man legt dabei Wert auf Einfachheit, beispielsweise bei der Kombination von Bewegungen und Audio z.B. in Videos, denn es sollte den Benutzer nicht überfordern. Nutzen Sie verschiedene Medienformate mit Bedacht, um die Zugänglichkeit von Inhalten zu erhalten. Selbstverständlich ist auch der Einsatz von tollen Videos im Hintergrund oder auch auf der Frontseite immer noch trendig.
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