KI-Tools im Test: Games

unreal engine 5

Ganz klar sind KI und Co. bereits seit langem Teil von Computerspielen. Ohne z. B. halbwegs “intelligente” Gegner (oder ein bisschen etwas wenigstens) wäre so manches Spiel wohl kein Vergnügen oder keine Herausforderung. Aber die Entwicklung geht stetig weiter und gerade die großen Namen der Branche, wie die Firma “Epic”, bereiten sich auf noch größeren Einsatz von KI in ihren Tools und Game-Engines vor.
Wir arbeiten selbst seit vielen Jahren bereits mit der Unreal Engine, die derzeit im Punkto “Grafik” alles was am Markt ist toppt. Aktuell kursiert nun ein neuer Trailer zum Spiel “Marvel 1943: Rise of Hydra” bei YouTube. Der Titel soll bereits 2025 auf die Fans treffen und man ist gespannt in wie weit sich die Grafik des Trailers mit der Realität im Spiel vereinen wird.

“Marvel 1943: Rise of Hydra” soll bereits 2025 erscheinen und ist mit der Unreal Engine 5 entwickelt worden.

Was können KI und Grafik in Spielen?

Diese Frage stellt sich natürlich fast zwangsläufig, denn wenn überall bereits Sturm auf Bild, Video und Musik geblasen wird so kann sich die Spielebranche dem wohl kaum entziehen.

Konkret geht es im Beispiel der Unreal Engine 5 um eine Reihe neuer “intelligenter” Erweiterungen, die Realismus leichter möglich machen soll. Erst kürzlich stellte “Epic” zu seiner Entwicklung einige beeindruckende Werkzeuge vor. Zum Beispiel soll es nun endlich leichter werden “realistische digitale Menschen” in Spielen einzusetzen.

Wir zitieren deshalb mal an dieser Stelle Epic selber:
“Einfach gesagt handelt es sich bei digitalen Menschen um computergenerierte 3D-Versionen von Menschen, die Sie animieren können, sodass sie sich in der virtuellen Welt wie echte Menschen bewegen. Sie können verschiedene künstliche Stile haben oder fotorealistisch aussehen. Sie können für interaktive Erfahrungen in Echtzeit oder offline für Animationen gerendert werden. Ihre Bewegungen werden entweder von einem echten Menschen oder durch künstliche Intelligenz (KI) gesteuert. In vielerlei Hinsicht sind digitale Menschen kaum noch von realen Menschen zu unterscheiden
Damit digitale Menschen fotorealistisch sein können, braucht es viele kleine Nuancen. Dazu zählen mehrere Texturebenen für ihre Haut, um zum Beispiel den Blutfluss in der Haut zu simulieren, und Haare, die natürliche Bewegungen auf dem Kopf nachahmen, und viele kleine Unterschiede, die uns zu einzigartigen Menschen machen. Die meisten von uns haben zum Beispiel Gesichter, die nicht perfekt symmetrisch sind, und unsere Haut hat natürliche Variationen bei der Pigmentierung, etwa leichte Rötungen auf der Nasenspitze oder leichte Sommersprossen.” Nachzulesen im Artikel hier: https://www.unrealengine.com/de/explainers/digital-humans/how-do-you-create-a-digital-human

Im Video auf der angesprochenen Seite kann man diese Entwicklung schon deutlich sehen, das Video ist aber bereits ein paar Jahre alt. Im aktuellen Trailer von “Marvel 1943: Rise of Hydra” soll aber schon bereits spielbarer Content zu sehen sein.

Einen aktuellen Test dieser Technik konnten wir selbst leider noch nicht durchführen, darum verweisen wir aktuell auf ein Video dazu. Wie realistisch eines dieser Tools nun arbeitet kann man aber in diesem Film recht gut sehen: https://www.youtube.com/watch?v=hZ2mkcd4C7M