Immer wieder kommt die Frage auf, was denn eigentlich dieses „Responsive Design“ genau sein soll und was es macht (oder wo das Tier ‚lebt‘?).
Allgemein ist mit „Responsive Design“ die Fähigkeit der Webanwendung oder der Website gemeint, sich an die Geräte des Nutzers, insbesondere bei der Darstellung in Größe und Fluss, anzupassen. Auch der Inhalt selbst kann im Idealfall das Gerät des Nutzers erkennen und entsprechende Anpassungen vornehmen, sofern dies notwendig ist oder gewünscht wird.
Das dies nicht von alleine kommt oder automatisch erfolgt, hat sich inzwischen herumgesprochen. Spätestens mit dem Aufkommen der mobilen Geräte und seitdem Google entsprechend programmierte Seiten bevorzugt behandelt, ist dies sicher ein Thema für jeden Betreiber einer Webseite.
Für die Entwickler von Webseiten gibt es inzwischen eine Reihe von HTML-Erweiterungen und auch ganze „Baukästen“, um den Kunden Lösungen anzubieten. Aber auch hier muss eventuell „nachprogrammiert“ werden, damit die Funktionalität der Seite erhalten bleibt. Außerdem bedeutet vor allem das Testen der Webanwendungen oft einen größeren Aufwand.
Bei der dmms testen wir neben PC und MAC auch auf vielen mobilen Endgeräten direkt, da immer wieder Darstellungsunterschiede zwischen den Geräten auftauchen können und ggf. ausgeglichen werden müssen – je nach Zielgruppe, Aufwand und Wunsch des Kunden.
Wie ist das bei Content Management Systemen, wie z. B. WordPress?
Natürlich werden z. B. bei fertigen „Themes“ von WordPress und anderen CMS-Anbietern schon solche „Vorlagen“ angeboten, die bereits für den Einsatz bei mobilen Geräten, Smartphones oder Tablets vorbereitet und/oder optimiert sind. Ganz anders sieht es aus, wenn eine solche „Vorlage“ für eine individuelle neue Webseite neu aufgebaut werden muss, dies kann sehr viel zusätzlichen Aufwand bedeuten. Hier muss vieles vom Entwickler überlegt, angepasst oder auch überhaupt erst aufgebaut werden.
Insgesamt ist viel zu berücksichtigen, wie z. B.
– durchgängige Sichtbarkeit des Logos,
– wie der Nutzer mit den Fingern alle Buttons erreicht, diese auch funktionieren
– der Nutzer den wesentlichen Inhalt auch auf seinem Display sehen kann.
– Schriften und Schriftgrößen
– wie Bilder oder Filme angezeigt werden
– was mit interaktiven Videos auf den verschiedenen Geräten passiert
Aktuell haben sich auch noch verschiedene Philosophien herausgebildet, wie bestimmte Inhalte bei unterschiedlichen Größen angezeigt werden oder sich verhalten sollen. Aktuelle neue Techniken wie „Grid“ unterstützen sogenannten ‚responsive Content‘ in besonderem Maße und erleichtern zumindest für aktuelle Browser die Entwicklung ggf. erheblich.
Zu „Responsive Design“ können wir umfassend beraten und schöpfen auch aus unseren Erfahrungen aus den mobilen Entwicklungen, die für die gängigen Plattformen gelten.
Wenn Sie mehr darüber erfahren wollen, dann mailen Sie uns oder rufen Sie uns an.