Das neue Jahr ist ganz ideal, um sich mal wieder auf dem heiß umworbenen Browser-Markt umzusehen.
Immerhin hat sich in den letzten Jahren doch einiges getan und neben den vielen auf Geräten installierten Browsern interessieren uns dabei natürlich auch die Anwendungen, die von vielen auf ihren zahlreichen Notebooks, PCs und Macs inzwischen so genutzt werden.
Immer wieder kommt da auch die Frage auf, wie man nun etwas anonymer im Web surfen kann, denn viele User sind von Werbung und Tracking doch recht genervt. Vor allem deshalb, weil man die Werbung meist erst dann bekommt, wenn man das Produkt bereits schon erworben hat.
Bevor wir nun zu den derzeit beliebten Browsern kommen deshalb dazu folgender Tipp: Die auf einigen Browsern angebotene „Inkognito“ oder „privat Surfen“ Optionen tun nicht das, was man an dieser Stelle erwartet: Man ist damit im Web genauso trackbar wie vorher. Hierbei geht es nur um den Schutz vor einem anderen User, der auf dem gleichen Rechner arbeitet.
Will man tatsächlich anonymer im Web unterwegs sein, dann braucht man entweder einen VPN-Anbieter oder nutzt den Opera-Browser, der eine eingebaute VPN-Funktion enthält. In der Premium-Version (kostenpflichtig) kann man dann sogar frei den Standort wählen.
Aber zurück zu den Browsern: Am beliebtesten auf den Desktops aktuell ist laut https://gs.statcounter.com/browser-market-share/desktop/germany der „Chrome“-Browser von Google mit einem Marktanteil von über 44% in Deutschland.
Das ist für uns kein Wunder, denn er kann sehr vieles, ist schnell und auf fast allen Geräten verfügbar.
Die Verfolger sind derzeit der in Deutschland sehr beliebte „Firefox“ mit über 19% und inzwischen auch von Microsoft: „Edge“ mit 15%. Microsoft hatte u. a. angekündigt, den Edge-Browser zu verbessern. Danach folgen „Safari“, „Opera“ und andere Browser. Wichtig ist dabei zu wissen, das z.B. der Opera-Browser ohnehin als technische Basis „Chromium„ verwendet, genauso wie der „Chrome“-Browser von Google. Firefox und viele andere verwenden als Basis aber „Mozilla“ und zum Darstellen der Inhalte die „Gecko Rendering Engine„.
Bei den mobilen Geräten aufgrund der Marktanteile von Google, Samsung und Apple
macht „Chrome“ ebenfalls den 1. Platz gefolgt vom „Safari“ und dem „Samsung Internet“.
Firefox und Opera sind auf den mobilen Geräten nur mit kleinen Anteilen dabei.
Selbst Apple überlegt derzeit auch, ob man nicht das iOS hier weiter öffnen will und auch andere Standardbrowser auf den mobilen Geräten neben dem „Safari“ zulassen will.
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