“Bäume müssen leben!”

Als Münchner Unternehmen sind wir natürlich auch an unserer Umwelt interessiert. Mit großer Freude haben wir in der „Welt“ gelesen, dass die Stadt nicht nur Projekte fördern, sondern auch Programme umsetzen will, damit die Stadt nicht zur Betonwüste verkommt.

Zum Artikel:

https://www.welt.de/regionales/bayern/article165194070/Die-Linde-ist-am-Limit-Der-Ahorn-sogar-schon-drueber.html

Allerdings verwundert es in diesem Zusammenhang, dass die Stadt schönen, gewachsenen und alten Baumbestand zur Abholzung für Bauprojekte freigibt. Stellvertretend sind uns hier 2 Beispiele aufgefallen.

An der vielbefahrenen Ecke Dachauer/Schleißheimer Straße soll der gesamte Baumbestand vernichtet werden. Für das Umweltreferat!

Zum Artikel:

http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.ba-und-buerger-dagegen-neues-umweltreferat-protest-gegen-den-neubau-plan.2096dbdc-43eb-4ca7-ad3f-a6ed934433f1.html

Das ehemalige Telekom-Gelände mit der Alten Akademie wurde an einen Investor verkauft. Mit altem, üppigem Baumbestand – wobei als Erfolg verkauft wird, dass von 61 Bäumen 30 abgeholzt werden dürfen!

Zum Artikel:

http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.am-marsplatz-10000-quadratmeter-grosses-grundstueck-zu-verkaufen.937a523b-007f-4398-916e-a7169eb2bb80.html

Zufällig gefunden haben wir eine Petition, die sich gegen die Nachverdichtung richtet. Auch wenn Petitionen vielleicht nicht viel bewirken, so können sie eventuell doch die Aufmerksamkeit auf das Problem der schleichenden Entgrünung der Stadt München richten. Und so dann vielleicht doch zum neuen Ziel der verstärkten Begrünung der Stadt führen?

Zur Petition:

https://www.openpetition.de/petition/online/muenchner-gaerten-retten-nachverdichtung-verhindern